Sicherheitsstandards beim Parkour-Training

Die SPKA ist ein Partner der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU). In Zusammenarbeit mit dem BFU wurden im Rahmen der Ausbildung bei Youth+Sport Sicherheitsmaßnahmen definiert, die in allen Vereinen umgesetzt werden sollen. Die Sicherheitsmaßnahmen können dazu dienen, die Unfallverhütung im Parkour bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Die SPKA ist grundsätzlich gegen ein unverhältnismäßiges Risiko und hält sich an die Wertehaltung „Sicherheit und Kontrolle in jeder Situation“.

Parkour-Lehrer…
  • Sorgen Sie für eine aktive Überwachung ihrer Aktivitäten entsprechend dem Entwicklungsstand der Traceure.
  • Sensibilisieren Sie die Kinder und Jugendlichen für einen bewussten Umgang mit Schwierigkeiten, Risiko und Risikobereitschaft sowie für die Selbsteinschätzung ihrer eigenen Fähigkeiten.
  • Achten Sie darauf, dass Uhren, Schmuck usw. abgelegt oder zugeklebt sind und dass kein Kaugummi oder Süßigkeiten gekaut werden. Lange Haare müssen hochgebunden sein.
  • Achten Sie auf eine rücksichtsvolle Haltung gegenüber der Umwelt, Passanten und Trainingskollegen. Abfälle werden an den richtigen Stellen entsorgt. Traceure kümmern sich um ihre Trainingsumgebung.
  • Stellen Sie sicher, dass Kinder und Jugendliche in der Trainingsgruppe nur Zugang zu Spots haben, die ihrem Leistungsniveau entsprechen.
  • Berücksichtigen Sie die spezifischen Anforderungen der drei Einstellungen „Indoor“, „Outdoor“ und „Parkour“.